In der Pfingstwoche fand die traditionelle Projektwoche an der Inselschule statt.

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich aus einem abwechslungsreichen Angebot drei Wunschangebote herauspicken und wurden zu jahrgangsübergreifenden Gruppen zusammengefügt.

Lediglich Klasse 1 nahm an einem für sie angepassten Sozialtraining teil, bis sie sich Freitag der 2. Klasse zu einem Ausflug anschließen konnte. Klasse 2 besuchte das Trampolin, die Spielplatz und machte einen Abstecher zur Eisdiele; nur das Picknick am Strand musste wetterbedingt umorganisiert werden. 

Die anderen Klassen nahmen u.a. die Schulhofverschönerung in Angriff: Es wurden Holzschilder für den Fußballkäfig bemalt, eine Benjeshecke angelegt, das Volleyballfeld für die geplanten Spielgeräte vorbereitet, Mulch verteilt und vieles mehr. Die Kreativität kam auf jeden Fall nicht zu kurz. Tatkräftig und ideenreich wurde die Gruppe unterstützt von Deff Westerkamp, der sich auch im Rahmen der Schulgarten-AG immer wieder einbringt. Die Geocachinggruppe informierte sich anfangs über den Einsatz und die Nutzung von Koordinaten, bis dann eine Strecke – unterstützt vom Vorsitzenden des Heimatvereins, Erhard Nötzel – erarbeitet und getestet werden konnte.

Einblicke in die chinesische Sprache und Kultur lieferte ein weiteres Projekt. Mit Feuereifer wurden Worte gelernt, Handzeichen für Zahlen geübt und traditionelle Dumplings zubereitet und natürlich verzehrt. Gesponsert wurden die Lebensmittel wie so oft von Kramps lütje Laden, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung!

Für die musikalische Beschallung sorgte eine neu zusammengesetzte Band, die ehrenamtlich begleitet wurde von Susanne Agena. Es wurden Instrumente ausprobiert, getextet und komponiert und schließlich natürlich geübt, damit die nächsten Auftritte perfekt ablaufen können.

Dokumentiert wurde alles vom Jahrbuchprojekt, das – so viel sei schon verraten – gegen Ende des Schuljahres ein Jahrbuch digital und gedruckt herausbringen wird mit einem Überblick über die Aktionen des Schuljahres.

Insgesamt waren das Schulhaus und der Schulhof mit den Kindern, die nicht auf der Insel unterwegs waren, mit Leben und geschäftiger Betriebsamkeit gefüllt und der Spaß stand allen ins Gesicht geschrieben.

„Nächste Woche möchte ich wieder eine Projektwoche machen!“, sagte abschließend ein Grundschüler. Ein besseres Fazit gibt es wohl kaum.

Petra Ahrenholz

Projektwoche

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