In einem spielerischen und interaktiven Unterrichtsprogramm lernten die Kinder der 3. und 4. Klasse die Bedeutung und Auswirkungen von nachhaltiger Ernährung kennen. Der Workshop umfasste eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Spiele und Diskussionen, die auf die Vermittlung von Wissen über den Klimawandel und CO2-Emissionen abzielten.

Zu den Highlights des Programms gehörte das „Eisbären auf Eisschollen“-Spiel, das den Kindern auf unterhaltsame Weise die Auswirkungen des Klimawandels vor Augen führte. Sie lernten auch, wie verschiedene Gerichte in Bezug auf CO2-Ausstoß variieren können, indem sie aufgeblasene Luftballons verschiedenen Gerichten zuordneten.

Weiterhin wurden kritische Fragen zum Klimawandel und zur nachhaltigen Ernährung gestellt und diskutiert. Zum Beispiel, ob es für das Klima besser ist, mit dem Auto einen Falafel-Döner zu holen oder mit dem Fahrrad einen Fleisch-Döner zu kaufen, oder ob es immer gut für das Klima ist, Tomatensalat im Winter oder Äpfel zu essen.

Das Programm schloss mit einer praktischen Übung ab, in der die Kinder Brennnesseln sammelten und Hagebutten probieren konnten, die Brennnesseln vorbereiteten und kochten, um ein gemeinsames Essen in Form der Kartoffel-Brennnessel Suppe mit vegetarischen Würstchen zu genießen. Die Schüler, die nicht kochten, erstellten einen selbstgemalten Saisonkalender, der einen Überblick lieferte, welches Obst und Gemüse in welcher Jahreszeit Saison hat. Der Workshop endete mit einem philosophischen Gespräch über das Thema „Welches Essen macht mich und die Welt glücklich?“ und einer Vorlesezeit aus dem Buch „Über den Tellerrand – Was Kinder hier und anderswo essen“.

Dieses innovative Unterrichtsprogramm ist ein wichtiger Schritt zur Sensibilisierung der jüngeren Generation für die Bedeutung einer nachhaltigen Ernährung und die Auswirkungen unseres Lebensstils auf das Klima. Es zeigt auf, dass Bildung in der Lage ist, das Bewusstsein zu schärfen und Verhaltensänderungen zu fördern, die für die Bekämpfung des Klimawandels unerlässlich sind.

Schüler der 7. und 8. Klasse lernen Nachhaltigkeit durch Kochen

In einem interaktiven Unterrichtsprogramm lernten Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse die Auswirkungen des Klimawandels und die Bedeutung von Nachhaltigkeit kennen. Das Programm, das von 8:30 bis 13:05 Uhr dauerte, kombinierte spielerisches Lernen mit praktischen Aktivitäten.

Zu Beginn des Programms spielten die Schüler ein Eisbärenspiel, um die Auswirkungen des Klimawandels zu verdeutlichen. Danach fand ein Table Quiz statt, bei dem die Klassen verschiedene Aspekte des Klimawandels und CO2-Emissionen diskutierten. Sie mussten beispielsweise die Pro-Kopf-Emissionen verschiedenen Ländern zuordnen und die Auswirkungen des Klimawandels auf diese Länder diskutieren.

Der zweite Teil des Programms konzentrierte sich auf die praktische Umsetzung von Nachhaltigkeit. Die Schüler suchten Rezepte für saisonale und regionale Zutaten, die sie für ein Rezeptbuch zusammenstellten. Dieser Abschnitt zielte darauf ab, den Jugendlichen Nac zu zeigen, wie sie durch die Auswahl von Lebensmitteln, die lokal und saisonal verfügbar sind, ihren CO2-Fußabdruck reduzieren können. Ein Teil der Klassen kochte währenddessen die leckere Kartoffel-Brennessel Suppe mit vegetarischer Wurst und backte ein Pflaumen-Crumble.

Das Unterrichtsprogramm endete mit dem Spiel „saisonal-regionales Laufspiel“, bei dem die Jugendlichen raten mussten, welches Gemüse und Obst zu welcher Jahreszeit Saison hat und mit einer Feedbackrunde. Das Programm ist ein wichtiger Schritt zur Sensibilisierung der Schüler für die Auswirkungen ihrer Lebensmittelwahl auf das Klima und vermittelt ihnen praktische Fähigkeiten und Wissen, um nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.

Geplant und durchgeführt wurden beide Tage von den Referentinnen Kira Kniffka und Cornelia Bittner, die beide „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ studiert haben.

Fotos und Bericht: Cornelia Bittner

Grundschüler lernen nachhaltige Ernährung

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