SiNdBAD – Sicherer im Netz durch Beratung, Aufklärung & Datenschutz
Smartphone
Kinder sollten ein Smartphone frühestens zu Beginn der Sommerferien im Übergang auf die weiterführende Schule bekommen. Vorher sollten sie die Möglichkeit haben an Familiengeräten den Umgang zu üben. Auch wenn Sie das Handy mit Schutzprogrammen (z.B. Family Link, Bildschirmzeit) sichern sollten sie mit ihrem Kind Kontrollen vereinbaren. Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die Risiken der Nutzung und bieten Sie Ihre Unterstützung bei Problemen an.
Was Kinder für ein Smartphone können müssen:
- Selbstständige Entscheidungen treffen
- Absprachen einhalten
- Funktionen sicher nutzen können
- Grundverständnis von Datenschutz
- Werbung & Kostenfallen erkennen
- Strategien haben, um in schwierigen Situationen gut reagieren zu können
- Gutes Bauchgefühl und guten Umgang damit
Kinder, die sich in online Spielen, Chats und Sozialen Netzwerken bewegen müssen wissen, wie sie sich vor Übergriffen durch Fremde schützen können. Sprechen Sie mit ihren Kindern darüber, dass auch fremde Erwachsene in Spielen unterwegs sind und zeigen Sie ihren Kindern wie sie sich schützen können. Begleiten Sie Ihre Kinder gelegentlich beim Spielen und überlegen Sie gemeinsam, was ihr Kind in schwierigen Situationen machen könnte. (Melden, blockieren, Eltern informieren)
Bildschirmzeiten
Bei Kindern unter 3 Jahren keinerlei Bildschirmmedienkonsum (realistisch nur bei einem Kind)
- Kinder im Kindergarten: 30 Minuten/Tag
- Kinder an der Grundschule: 60 Minuten/Tag
- Kinder der weiterführende Schulen: 90 Minuten/Tag
Ansprechpartner sein. Vertrauen ist sehr wichtig. Eltern sollten Ihren Kindern auch vermitteln – wenn dir im Netz etwas passiert, trägst du keine Schuld. Du musst mich nur informieren.
Thomas-Gabriel Rüdiger
Erstellt vom Präventionsrat im Harlingerland e.V.
Miriam Ostermoor
04971 / 94 83 28
miriam.ostermoor@praeventionsrat-harlingerland.de