Kaum liegen die großen Feste hinter einem, geht es mit großen Schritten ins Berufsleben. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 HS und 9 HRS nutzten ihr zweiwöchiges Praktikum, um wieder ins Berufsleben zu schnuppern.

Und da gab es viel zu entdecken. Neele, die auch in ihrer Freizeit gern liest, schaute hinter den Verkaufstresen der Buchhandlung Krebs, beriet Kunden, kümmerte sich um neu eingetroffene Ware und nahm an Vertretergesprächen verschiedener Verlage teil.

Ähnlich erging es Zoe in der Buddelei, nur dass sie sich mit den neuesten Modeerscheinungen der Frühjahrsmode auseinandersetzen durfte. Kundenberatungen standen ebenfalls auf dem Tagesplan.

Auch Rike, die bei Douglas ihr Praktikum machte, hatte mit Warenkontrolle, Preisausweisungen und Kundenberatungen zu tun.

Durchaus weniger trocken erging es Anselm im Erlebnisbad, wo er in bekannten Gefilden unterwegs war und auch Blicke hinter die Kacheln auf die Technik werfen musste. Wasserproben mussten genommen und die Becken gereinigt werden. Auch Schwimmtraining stand auf dem Tagesprogramm.

Tymur und Velizar mussten etwas mehr zupacken, in der Tischlerei Schwede gibt es immer viel zu tun und Langeweile kennt man dort nicht. So wurden beispielsweise Terrassenbretter entfernt und Türen und Fenster erneuert. Alles in allem eine körperlich ausfüllende Arbeit.

Mehr Kundenkontakt gab es im Hotel Bethanien für Virginia und im Tourismus-Service für Lena. Beide durften sich sowohl mit Menschen, als auch mit dem Bedienen der verschiedenen Computerprogramme auseinandersetzen und taten dies immer mit einem Lächeln. Lena hatte besonders viel Spaß daran, Vorbestellungen zu bearbeiten und punktete mit ihrer freundlichen und souveränen Art an der Abfertigung.  

Luca hatte in der Physioabteilung der Caritas zwar nicht direkt am Patienten zu tun, durfte sich aber in den Workouts miteinbringen, Kurse besuchen und bekam Einblicke in die Physio- und Sporttherapie.

Fynn konnte in den Beruf des Umwelttechnologen für Abwasser hineinschnuppern und Gerke war ebenfalls Wind und Wetter beim NLWKN ausgesetzt. Fynn musste regelmäßig pH-Werte messen, Anlagen kontrollieren, Kanalreparaturen begleiten und sich mit Grünflächenpflege beschäftigen.

Tamme bekam Einblicke in den Beruf des Anlagenmechanikers, er war tatkräftig auf Baustellen dabei, begleitete eine Badsanierung und eine Heizungserneuerung.

Berenike konnte man bei der Stadt in Wittmund antreffen, wo sie in viele Abteilungen reinschnuppern konnte, beim Ordnungsamt dabei war, mit den Mitarbeitern des Bauamtes defekte Straßen begutachtete und an der Information aushalf. Außerdem war sie noch in der allgemeinen Verwaltung und in der Personal- und IT-Abteilung.

Frida konnte sich nicht ganz von Schule lösen, sie absolvierte ihr Praktikum an einer Grundschule, wo ihr besonders das Fach Sport, Musik und die Mittagsbetreuung Freude machten.

Vorbereitet, betreut und nachbereitet wird das Schulpraktikum von Sozialpädagogin Dini Bents, auch zur Nachbesprechung hatte sie geladen, an der auch Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse teilnehmen konnten, um schon einen ersten Einblick zu bekommen, was im nächsten Schuljahr auf sie zukommt.

Insgesamt waren sich – wieder mal – alle einig, dass Schule zwar ein trockener, warmer Ort ist, aber das Berufsleben durchaus auch seine interessanten Seiten zu bieten hat! 

Allen Betrieben, Ausbildern und Unterstützern sei an dieser Stelle herzlich gedankt, dass sie den Schülerinnen und Schülern der Inselschule diese Einblicke ermöglicht haben!

Eine Aussage eines Praktikanten blieb noch lange im Ohr: „Ich habe viel gelernt und das wird mir im Leben helfen.“

Petra Ahrenholz

Frühjahrszeit – Praktikumszeit!

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