Alle drei Jahre findet weltweit die aktuelle PISA-Testung statt. In diesem Jahr war die Inselschule ausgewählt worden und so mussten sich Realschülerinnen und Realschüler eines bestimmten Geburtenjahrgangs dieser Testung, die einen Vormittag dauerte, unterziehen. Überprüft wurde in diesem Jahr im Bereich Naturwissenschaften und zusätzlich auch im Fach Englisch. Eine Mitarbeiterin von PISA war extra angereist und führte dien Testung durch.

Die Fächer variieren in jedem Durchgang, es können auch die Leistungen im Fach Mathematik oder Lesen getestet werden. 

Die Zahl der Teilnehmerstaaten steigt kontinuierlich; waren es 2003 erst 41, so sind es mittlerweile 91.

PISA steht für „Programme for International Student Assessment“ und wird seit 2000 alle drei Jahre durchgeführt, ab 2025 alle vier Jahre. Ziel ist das Monitoring des Bildungssystems im internationalen Vergleich. Hauptfragestellung ist: Wie gut können Jugendliche ihre in der Schule erworbenen Kompetenzen auf alltägliche Fragestellungen anwenden und wie sieht der Kontext des Lernens und Lehrens aus?

Die Stichprobe in Deutschland umfasst etwa 250 Sekundarschulen, in den Testgruppen sollen maximal 18 Personen sein, was an der Inselschule aufgrund der Schulgröße nicht möglich war. Insgesamt werden 7072 Schülerinnen und Schüler im naturwissenschaftlichen Bereich und 1976 im Fremdsprachenbereich getestet und zwar ausschließlich online.

Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer, die Schulleitungen sowie die Eltern der getesteten Jugendlichen müssen Fragebögen ausfüllen, die ebenfalls ausgewertet werden.

Das Ergebnis wird in etwa drei Jahren erwartet.

Petra Ahrenholz

PISA-Testung an der Inselschule

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